Eigentlich sollten hier die Abwässer aus dem örtlichen Geflügelschlachthof und den umliegenden Häusern gereinigt werden. Doch daraus wurde nichts. Die politische Wende hatte der Geflügelschlachthof nur um wenige Jahre überlebt. Das Klärwerk ist indes bis heute nicht vollendet. Mit dem Bau wurde im Jahr 1986 begonnen und verschlang 1000000 Mark. Herzstück der Kläranlage bildet ein sogenannter Emscherbrunnen, der bis 13 Meter in die Tiefe reicht. Darüber hinaus sind drei Schlammbecken sowie der Aufenthalts- und Elektroraum zu sehen. Mittlerweile erobert sich der Wald das Terrain langsam aber sicher wieder zurück.